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Krankheiten bei Hunde

Krankheiten bei Hunde

Zwingerhusten
Zwingerhusten, auch bekannt als Infektiöse Tracheobronchitis oder Canine Husten, ist eine Erkrankung der Atemwege bei Hunden, die durch verschiedene Erreger verursacht wird. Die Symptome ähneln einer Erkältung oder Grippe beim Menschen und können umfassen:

+ Trockener, hartnäckiger Husten
+ Nasenausfluss
+ Fieber
+ Lethargie oder Schwäche
+ Appetitlosigkeit

Zwingerhusten wird oft durch eine Kombination von Bakterien und Viren verursacht, die sich leicht von Hund zu Hund übertragen können. Es tritt häufig in Umgebungen auf, in denen viele Hunde zusammenkommen, wie z.B. Tierheimen, Hundepensionen oder Hundeschulen. Eine Impfung gegen Zwingerhusten ist verfügbar und wird oft empfohlen, insbesondere wenn Ihr Hund regelmäßig mit anderen Hunden in Kontakt kommt. Wenn Ihr Hund Anzeichen von Zwingerhusten zeigt, sollten Sie ihn von anderen Hunden fernhalten und einen Tierarzt aufsuchen, um eine Diagnose und geeignete Behandlung zu erhalten.


Hüftgelenksdysplasie (HD)
Die Hüftgelenksdysplasie (HD) ist eine genetisch bedingte Erkrankung, die bei Hunden auftritt und das Hüftgelenk betrifft. Sie tritt auf, wenn sich das Hüftgelenk nicht richtig entwickelt, was zu Instabilität, Schmerzen und Entzündungen führen kann.

Zu den Symptomen der Hüftgelenksdysplasie gehören Lahmheit, Steifheit und Schmerzen beim Gehen oder Laufen, Schwierigkeiten beim Aufstehen oder Treppensteigen, reduzierte Aktivität und eine eingeschränkte Beweglichkeit im Hüftgelenk. In schweren Fällen kann dies zu einer Beeinträchtigung der Lebensqualität des Hundes führen.

Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten für Hüftgelenksdysplasie, abhängig von der Schwere der Erkrankung und dem Alter des Hundes. In milden Fällen können Medikamente, Gewichtsreduktion und Physiotherapie helfen, die Symptome zu lindern und den Hüftgelenkszustand zu verbessern. In schweren Fällen kann eine chirurgische Behandlung, wie beispielsweise eine Hüftgelenksersatzoperation, erforderlich sein.

Es ist wichtig zu beachten, dass Hüftgelenksdysplasie eine erbliche Erkrankung ist, die von den Elterntieren auf die Nachkommen übertragen werden kann. Daher ist es ratsam, bei der Auswahl eines Hundes auf die Hüftgelenksgesundheit der Elterntiere zu achten und gegebenenfalls einen Züchter zu wählen, der Screening-Verfahren durchführt, um die Wahrscheinlichkeit einer Hüftgelenksdysplasie bei den Nachkommen zu reduzieren.

Die Symptome von HD können von Hund zu Hund variieren, aber zu den häufigsten gehören:
+ Steifheit und Lahmheit in den Hinterbeinen
+ Schwierigkeiten beim Aufstehen und Treppensteigen
+ Vermeidung von körperlicher Aktivität oder Spiel
+ Knirschgeräusche im Hüftgelenk
+ Rückenschmerzen

Die Diagnose von HD wird oft durch eine Röntgenuntersuchung gestellt, die den Grad der Erkrankung zeigt. Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, je nach Schweregrad der Erkrankung. Einige der Behandlungsmöglichkeiten sind:

Gewichtskontrolle
Übergewicht kann die Symptome von HD verschlimmern, daher ist es wichtig, das Gewicht des Hundes zu kontrollieren.
Physiotherapie
Eine spezielle Physiotherapie kann helfen, die Beweglichkeit des Hüftgelenks zu verbessern und den Hund wieder in Bewegung zu bringen.
Medikamente
Schmerzmittel und entzündungshemmende Medikamente können die Schmerzen lindern und die Entzündung reduzieren.
Chirurgie
Bei schwereren Fällen kann eine Hüftoperation notwendig sein, um die Hüftgelenke zu stabilisieren und die Symptome zu lindern.
Es ist wichtig, dass die Erkrankung frühzeitig erkannt und behandelt wird, um eine Verschlechterung der Erkrankung zu vermeiden. Ein frühzeitlicher Tierarztbesuch ist darum sehr empfehlenswert.